Zahl der Studienabbrecher steigt
„Das darf doch nicht wahr sein“, titelte die „ZEIT“ und nennt Gründe für die steigende Zahl von Studienabbrechern an den Fachhochschulen. Nach den neuesten Zahlen brechen sage und schreibe fast 30 Prozent der Bachelor-Studenten ab, wie auch das Deutsche Zentrum für Hochschulforschung bestätigt. Und wenn es stimmt, was die Experten behaupten ist der Staat am Zug: „Die Fachhochschulen haben ein Qualitätsproblem“ – so die Aussage. Vor vier Jahren hatte die Abbrecherquote noch 19 Prozent betragen, nun ist sie um die Hälfte gestiegen. Gleichzeitig konnten die Universitäten den Wert von 35 auf 32 Prozent senken. Das Problem der Fachhochschulen zeige sich auch im Master. 19 Prozent der Studenten, die im Jahr 2012 ein Studium begonnen hatten, brachen ab. Zwei Jahrgänge davor waren es nur sieben Prozent.
Aber es gibt Hoffnung und Fortschritte bei den Fächern, die noch vor kurzem am meisten gescholten wurden: Den Ingenieurwissen-schaften. Da kannte man die Horrorzahlen: Vor fünf Jahren ermittelte das DZHW für den Ingenieur-Bachelor an Universitäten noch 48 Prozent Abbrecher. Nun haben die Ingenieure aber umgedacht und die Studieneingangsphase neu gestaltet. Nun sind es „nur“ noch 32 Prozent, die ihrem Studium den Rücken kehren. Quelle. Zeit Online